Good Aging

Bewusst wurde der Begriff „Good Aging“ und nicht „Anti Aging“ gewählt. Denn, auch wenn die Lebenserwartung in den letzten 200 Jahren um über 40 Jahre dank guter medizinischer Versorgung gesteigert werden konnte, ist die Medizin heute immer noch nicht in der Lage das Altern zu stoppen.

 

Unter „Good Aging“ versteht man die Erfassung aller Körpersysteme, die im Alter in ihrer Funktion schneller nachgelassen haben, um mit den geeigneten medizinischen Maßnahmen gegen zu steuern. Dazu gehören u.a. die Ernährung, die Hirnfunktion, das Herzkreislaufsystem, der Hormonhaushalt, die Immunabwehr und der Bewegungsapparat. Auch die Erfassung und Behandlung psychischer Probleme, die auch im Alter zunehmen, gehören dazu.

 

Individuelle Merkmale zeichnen sich im intensiven ärztlichen Gespräch, bei der körperlichen Untersuchung sowie in den Laborwerten ab. „Good Aging" bietet dem älteren Patienten die Möglichkeit qualitativ seine Vitalität länger aufrechtzuerhalten.

 

Zum "Good Aging" gehört auch der intensive und ausdauernde Sport, zu dem Dehn-, Koordinations- und Kraftübungen gehören.